Kristina van Eyck

VITA

Kristina van Eyck wurde am 30. Oktober in Los Angeles, USA geboren. Ihr Vater war der Filmschauspieler Peter van Eyck, ihre Mutter die Kunsthistorikerin Ingeborg von Foris. Bis zu Ihrem 5. Lebensjahr wuchs sie in den USA und in Paris, Frankreich auf, dann übersiedelte die Familie in die Schweiz, nach St. Margrethen im Kanton St. Gallen. Dort verbrachte sie Ihre Kindheit und die ersten Schuljahre, bis ihre Mutter 1971 mit ihr und ihrer Schwester Claudia van Eyck nach München übersiedelte.
Von 1969 bis 1971 war sie Schülerin auf dem Gymnasium Schloss Schule Salem bei Überlingen am Bodensee, besuchte dann das Gymnasium Max-Joseph-Stift in München, wo sie 1973 das Abitur ablegte. In München studierte sie von 1973 bis 1978 Germanistik und Philosophie, und begann parallel dazu Ihre Schauspielausbildung. Zudem absolvierte sie eine Ausbildung in modernem und klassischem Tanz, und war während zwei Jahren Mitglied des Münchner Bach Chores.
Erste Film- und TV Engagements folgten 1976/77mit "Johnny West", Regie: Roald Koller mit Rio Reiser, und u.a. 1979 mit dem TV Film "Glückssucher", Regie: Peter Beauvais.
Neben TV Engagements in Deutschland folgten zwischen 1980 und 1985 mehrere Engagements und Aufenthalte in Frankreich und Italien.
Von 1991 bis 1993 war sie Gast am Staatstheater Stuttgart, danach folgte ein einjähriger Aufenthalt in Wien, mit einem Engagement am Schauspielhaus Wien (dam. Intendant Hans Gratzer) und einem Engagement am Auersperg Theater für eine Solo Produktion. Zwischen 1993 und 1995 spielte sie Hauptrollen in langfristigen Theatertourneen in "Die Wildente" von Hendrik Ibsen des Tourneetheater Bühne 64 Zürich, sowie in "Der Regenmacher" von Richard Nash des Münchner Tourneetheaters (Intendantin: Margit Bönisch).
Seit 1994 lebt sie in Berlin, spielte 1996/97 eine durchgehende Hauptrolle in der TV Serie "Parkhotel Stern", Sat 1 neben Gastrollen in anderen TV Produktionen. Zwischen 2003 und 2004 nahm sie als Schauspielerin und Tänzerin in der spartenübergreifenden Produktion "Operaelectric" des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden teil. Neben TV Engagements spielte sie 2008 in der Produktion "Frida (Kahlo) - Farbiges Band um eine Bombe", Regie: Anja Gronau, in einer Koproduktion des Theaters Unterm Dach Berlin mit dem Societaetstheater Dresden und dem FFT Düsseldorf.









© 1982 Roberto Ferrantini



© 2003 Pressekit

 

Operaelectric
2003-2005, Staatstheater Wiesbaden


Foto: Martin Kaufhold


Wiesbadener Kurier, 15.12.2003, Volker Milch

„... Die Tänzerin und Schauspielerin Kristina van Eyck krönt die Performance, in der die Grenzüberschreitungen der Sparten Programm sind, mit einem trostlosen Text von Koltés: Ein Dialog zwischen Dealer und Kunde, der sich auch erotisch lesen lässt und perfekt in die späte Stunde passt ...„

Wiesbadener Tagblatt, 15.12.2003, Daniel Honsack

„ ... Kristina van Eyck spricht in herablassend-kühler Manier mit dämonischer Attitude von Grenzen, Demut und Wünschen (Text: Bernard-Marie Koltés), verschlingt sich endlich mit Gaetano Posterino in eindrucksvollen Figuren ... Diese Inszenierung hat Stil, Tempo und Witz ...”

 

Nora
1991, Staatstheater Stuttgart

Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 29.06.1991, Rudi Kost

„das Dienstmädchen Anne-Marie, in Stuttgart mit Kristina van Eyck ganz jung und hervorragend besetzt”

 

Der bestrafte Brudermord oder Prinz Hamlet aus Dänemark
1991, Staatstheater Stuttgart

Stuttgarter Nachrichten, 24.04.1991, Peter Kümmel

„ ....Nur den „Hamlet” selbst, ja, den darf man getrost als bleibend bezeichnen. Die Schauspielerin Kristina van Eyck spielt ihn, eine hagere, schöne Frau. Sie zeigt ein nervöses Doppelwesen, mit Zorn im Blick und reptilienhaft. Als Hamlet Ophelia becircen will, lässt er den Wahn (oder seine andere Seite) körperlich ausbrechen ( oder aufbrechen): Aus dem Hut lässt er/sie das lange Haar quellen, aus der Hose zerrt “sie” ein Kleid hervor. Hamlet hat sich in ein „wunderliches Wesen” (Shakespeare) verwandelt. Aus dem Wahn, der Verstellung, wurde ein Wunder. Das Rätselraten über Hamlet darf weitergehen. Und das Rätsel, das Kristina van Eyck aufgibt, ist nicht von Pappe, es lebt. ”

 

Großes Welttheater
1992, Bad Hersfelder Festspiele

Bad Hersfelder Nachrichten 06.07.1992

„ Festspielsaison 1992 : ... Calderons „Großes Welttheater” als moderne Allegorie, ein Sinnbild, das Sinn macht ... Kristina van Eyck als „Gesetz der Gnade” ragt als exzellente Sprecherin hervor; sie ist auch die lebensspendende Ballerina ... ”

 

Der Regenmacher
1990, Tourneetheater „Die Szene”

Fürth, Lessingtheater, April/Mai 1990

„ Kristina van Eyck gab der Rolle jene Ambivalenz, die für Frauen jener Zeit ... typisch war ... vor allem macht [sie] die Verwandlung glaubhaft, die sich durch die Begegnung mit dem Abenteurer ... vollzog, ... , der ihre Selbstgerechtigkeit zerstörte, und hinter dem Panzer ihres Spottes die ... Seele und ... Frau entdeckte. ”


Westfalenpost, 30.04.1990

„ Kristina van Eyck ... Ovationsrausch: Sie war wirklich toll. ”


Winsen, 15.05.1990

„ ... Die ... exzentrische und eigenwillige Lizzie wird von Kristina van Eyck glaubhaft dargestellt. Hervorragend meistert sie die Wandlung vom eigenwilligen Mädchen zur selbstbewussten Frau. ”






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